Irmgard war eine Tochter von Kaiser Ludwig dem Deutschen und der seligen Hemma. Als Pfründe erhielt sie von ihrem Vater als junge Frau das Benediktinerkloster Buchau in Württemberg, das sie wahrscheinlich als Äbtissin leitete. Nach 857 dann ist sie als Äbtissin des Benediktinerklosters Frauenchiemsee im bayrischen Chiemsee erwähnt. Ihre Aufgabe war es, das von Tassilo III. gegründete, inzwischen aber verwahrloste und halb verfallene Kloster wiederauf- und auszubauen. Dies brachte ihr den Ruf ein, die „zweite Stifterin“ des Klosters zu sein.
Hinweise
- Quelle
- Schauber-Schindler, Heilige und Namenspatrone im Jahreslauf