Vereinigung der Kinder der unbefleckten Maria

Ab 1641 bildeten die Töchter der Nächstenliebe Waisen, Schüler oder Lehrlinge, die sie in ihren Einrichtungen unterrichteten, religiös aus. Im Jahr 1830 hatte Catherine Labouré, noch eine Novizin, im Mutterhaus der Nonnen in der Rue du Bac in Paris eine Vision: Die Jungfrau Maria bat sie insbesondere, "einen Orden zu gründen, eine Bruderschaft von Kindern Marias".

1837 wurde die Vereinigung der Unbefleckten Kinder Mariens von den Töchtern der Nächstenliebe und den Lazaristen, ihrem himmlischen Schutzpatron, der Heiligen Philomène, gegründet. Es geht darum, Kindern, die wahrscheinlich eine Elite der Frömmigkeit bilden, einen fortgeschritteneren Religionsunterricht anzubieten. 1847 wurde der Verein vom Heiligen Stuhl als frommer Verein anerkannt. der sich auf der ganzen Welt verbreitet.