Justina wurde der Überlieferung nach von Maximian (genannt Herculius), dem Mitkaiser Diokletians, als christliche Jungfrau in Padua zum Tode verurteilt und von einem Soldaten unmittelbar danach, noch ehe der Henker kam, mit dem Schwert durchbohrt.
Die gewaltige Kirche S. Giustina in der oberitalienischen Stadt Padua geht auf die Märtyrerin Justina (Giustina) zurück. Über dem Grab der Christin, die während der brutalen Christenverfolgung von Kaiser Maximian um 300 den Martertod erlitten hatte, wurde bereits im 6. Jh. eine Basilika errichtet.
4 Katakombenheilige Innozenz, Emerentiana, Justina und Maximian (v.l.n.r.)
Hinweise
- Quelle
- Schauber-Schindler, Heilige und Namenspatrone im Jahreslauf